Für die Menschen, die sich etwas abseits kirchlicher Pfade befinden, haben wir vor sieben Jahren die Initiative beymeister gegründet. Miriam Hoffmann und Sebastian Baer-Henney bekamen damals den Auftrag, nach dem Vorbild des Gemeindeaufbaus aus England (Für Neugierige: Stichwort Fresh Expressions of Church) zu den Menschen zu gehen, die sich am Rande der Kirchlichkeit befinden. Ihre Spiritualität und ihre Lebenswelt sieht oft anders aus als die innerkirchliche Welt, so dass auch die kirchliche Gemeinschaft der beymeister eine andere Gestalt hat als klassisch kirchliche Formate.
Für 2023 ist geplant, die beymeister in eine neue Phase des Entdeckens zu schicken. Dafür werden wir erneut in den Stadtteil gehen und gucken, was jetzt, nach sieben Jahren dran und relevant ist. Für die Menschen bei den beymeistern, die sich der Gemeinde angenähert haben aber dennoch neue Formen benötigen, wird Sebastian Baer-Henney unter dem Stichwort Kirche im Veedel innovative Formate kirchlicher Arbeit ausprobieren. Ein Beispiel dafür wird das Weihnachtsangebot an Schaufenstern im Stadtteil sein, ein anderes wichtiges Projekt ist das urbane Gärtnern im Garten des Peter-Beier-Hauses, Peters Großstadtgrün.
Mehr Information unter:
www.beymeister.de